ete Ebert
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Gewaltfreie Kommunikation

Gewaltfrei kommunizieren heißt, sich so ausdrücken, dass andere uns zuhören und unsere Beziehung aufgebaut und gestärkt wird. Somit sind wir befähigt, anderen zuzuhören und bereit, die Bedürfnisse aller Beteiligten zu klären und zu berücksichtigen. Damit tragen wir zum Wohlergehen aller bei.

Wir erlernen eine Ausdrucksweise, die sowohl selbstbehauptend als auch einfühlsam ist. Sie wird uns bestärken klar zu denken, Gefühle und Bedürfnisse zu benennen, Bitten zu formulieren und zur Lösung von Konflikten beitragen.

Die gewaltfreie Kommunikation erweist sich als wirkungsvoll, um zu sehen und zu fühlen, was Schüler und Lehrer für eine individuelle angepasste Förderung wirklich brauchen. Damit die Freude am Lehren und Lernen bestehen bleibt für Nachhaltigkeit und zum Nutzen aller Beteiligten.

Lerncamp des Goethe-Gymnasiums Auerbach 2013
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation
"Worte sind Fenster - oder sie sind Mauern"

Mit Leichtigkeit, Spaß und Entdeckerfreude erlernen wir:

- eigene Bedürfnisse besser wahrzunehmen
- selbstbewußter und gelassener für sich einzutreten
- mehr Mitgefühl für sich und andere zu haben
- Konflikten sicherer zu begegnen
- schwierige Gespräche konstruktiv zu führen

Nutzen und  Ziel meiner Arbeit

- lebendige, sozial-kompetente und selbstbewusste Kinder
- entspannte, engagierte und erfüllte Lehrer und Lehrerinnen
- gelassene und vertrauensvolle Eltern
- Unterstützung bei der Konzentration auf das Wesentliche
- Verbesserung und Vertiefung des Kontaktes zwischen Lehrern und Schülern
- Unterstützung bei der Umsetzung von Anliegen
- nachhaltige Ergebnisse
- mehr Gelassenheit

Denn es werden immer stärker familiäre Erziehungsaufgaben der Schule zugewiesen. Doch dies ist ein gesamtgesell-schaftliches Problem und kann nicht von Lehrern und Erziehern allein gelöst werden.

Die Art und Weise, wie an einer Schule/Kindereinrichtung kommuniziert wird, hat Auswirkungen auf die Zukunft, denn die Qualität ihrer Einrichtung wird von den Kindern weitergetragen und beeinflusst deren und das Leben Anderer.

Ich wünsche mir die Schulen und Kindereinrichtungen als einem Ort lebendiger Vielfalt, wo unseren Kindern eine fried-volle und glückliche Zukunft, voller Achtsamkeit und Freude  ermöglicht wird. Denn wie diese Einrichtungen der Zukunft aussehen werden, so sehen die Gemeinschaften der Zukunft aus. Und deshalb ist es mir so wichtig, diese Orte mitzugestalten.

Geht´s den Lehrern gut, freuen sich die Schüler.
Geht´s den Schülern gut, freuen sich die Eltern.
Geht´s uns allen gut, freuen wir uns alle.


Der Artikel enthält Zitate von Marshall B. Rosenberg.