Guarana

Guaraná - Elixier der Jugend
sagen die brasilianischen Schamanen:

Die Guaraná- Pflanze gibt Energie, steigert die Konzentrationsfähigkeit und Muskelkraft, wirkt regulierend und appetietszügelnd, stimmungsaufhellend.
Es hilft bei vielen Leiden und unterstützt die Genesung -

Allroundmittel Guaraná

Übersicht der Wirkungen:
In jahrzehntelangen therapeutischen Erfahrungen mit Guaraná vor allem in Südamerika ergab sich eine höchst erstaunliche, breite Palette gesundheitlicher Wirkungen:
- als beruhigendes und entspannendes Mittel für das gesamte Nervensystem
- bei Kopfschmerzen, Nervosität, Migräne
- bei Spannungskopfschmerzen, Muskelverspannungen, Neuralgien und Menstruationsbeschwerden
- bei Ermattung durch Wetterwechsel und Extremwetterlage
- bei akuter und chronischer Erschöpfung
- bei Winterdepression und generell als Antidepressivum und Stimmungsaufheller; ideal auch für Morgenmuffel
- als Stimulans für die Gehirnfunktionen, unterstützt die Konzentrationsfähigkeit
- neutralisiert weitgehend den gehirnzersetzenden Eiweißstoff "Beta-Amyloid" und bietet gegen die Alzheimer-
  Krankheit sogar eine höhere Schutzwirkung als Vitamin E
- stärkt die Abwehrkräfte und ist eine Hilfe, um "über den Berg zu kommen"
- reduziert negative Streßwirkungen; senkt das Risiko für Herzerkrankungen
- hilft bei Durchfall ebenso wie bei Verstopfung und bietet dem Verdauungstrakt Schutz gegen eindringende Parasiten
- ist gerinnungshemmend und kann die Auflösung bereits entstandener Blutgerinnsel (Thrombose) unterstützen

Generell beschleunigt Guarana die Genesung nach einer Krankheit.
Eine optimale Wirkung wird erzielt, wenn gleichzeitig mit - oder besser noch vor - dem Guaraná-Einsatz eine Entgiftung des Körpers stattfindet. Eine vollwertige Ernährung, ausreichende körperliche Bewegung und die richtige mentale Einstellung tragen wesentlich zum Erfolg bei.

Heilungskräfte

"Guaraná", ist ein braunes Pulver, das bei den süd- und mittelamerikanischen Indianern als "Elixier der Jugend" gilt und aus der gleichnamigen Guaraná-Pflanze gewonnen wird. Im gesamten karibischen Raum wird es zur Unterstützung traditioneller Behandlungen genutzt. Doch nicht nur die Patienten nehmen es ein, auch die indianischen Medizinmänner nutzen es zur Unterstützung bei ihren Heilungsritualen.
Wie medizinische Untersuchungen heute belegen, ist Guaraná ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel bei Müdigkeit, Erschöpfung und Abgeschlagenheit. Seine vitalisierende und stimmungsaufhellende Wirkung ist bereits kurz nach der Einnahme spürbar.
Die Wissenschaftler verblüfft, dass es sowohl anregend als auch beruhigend wirken kann - je nachdem, was der Organismus gerade benötigt. Weitere "intelligente" Heileffekte wurden beim Beheben sowohl von Durchfall als auch von Verstopfung sowie Hitze- und Kältegefühlen festgestellt.

Insgesamt hat Guaraná eine breite Palette verschiedenster positiver Wirkungen auf den menschlichen Organismus.
Unter anderem stärkt es Körper und Nerven, hilft bei Depressionen, auch Winterdepression und chronischen Erschöpfungszuständen, lindert Kopf- und Spannungsschmerzen, Muskelverspannungen, Neuralgien und Menstruationsbeschwerden. 

Studien

Im September 1997 führte die Universität Belize eine Studie mit 200 ausgewählten Studenten mit etwa gleichem Intelligenz- und Wissensniveau durch: 100 von ihnen bekamen eine Stunde vor einer Gedächtnisprüfung jeweils zwei Gramm Guaraná. Die anderen durften, wenn sie wollten, irgendein Aufputschmittel ihrer Wahl einnehmen. Das erstaunlich eindeutige Ergebnis: Diejenigen Studenten, die Guaraná bekommen hatten, wiesen eine um 22,3 Prozent höhere Konzentrationsfähigkeit auf - egal, ob und was ihre Kommilitonen für "Mittelchen" genommen hatten.
Durch brasilianische Studien mit über 500 Patienten ist zudem belegt, dass Heilungsprozesse unter Einsatz von Guaraná selbst im ungünstigsten Falle noch 23 Prozent besser verliefen als ohne Guaraná. Die beste Heilwirkung bei organischen Leiden lag sogar um 67 Prozent höher. Ähnlich positiv wurde der unterstützende Effekt in der Psychotherapie eingeschätzt.

Rund 200 Skipper starteten von Teneriffa aus mit ihren Segelbooten zu einer Überquerung des Atlantiks. 18 von ihnen bekamen ein seltsames gelbbraunes Pulver aus dem brasilianischen Regenwald als Nahrungsergänzung mit auf ihren strapaziösen Weg. Genau diese 18 Segler kamen zwei bis drei Tage vor dem Hauptfeld im Zielort Martinique an. Nach ärztlichen Untersuchungen befanden sie sich zudem in einer weitaus besseren körperlichen Verfassung als ihre Konkurrenten. Auch andere Sportler berichten über derart erstaunliche positive Effekte des Pulvers. So schwörten einige prominente Tennisspieler wie Jimmy Connors, Martina Navratilowa und Ivan Lendl während ihrer höchst erfolgreichen Profikarriere auf das herb schmeckende Nahrungsergänzungsmittel. Sein regelmäßiger Genuß soll zur Verbesserung ihrer Kondition beigetragen und die gefürchteten Muskelkrämpfe weitgehend verhindert haben.

Koffeingehalt

Das Geheimnis des Guaraná ist sein etwa fünfprozentiger Gehalt an Guaranin, dem stärksten natürlich vorkommenden Koffein der Welt. Damit ist der Koffeingehalt des Guaraná-Pulvers etwa doppelt bis dreifach so hoch wie bei Kaffee.

Dennoch macht Guaranin in keiner Weise abhängig.
Auch die allermeisten Menschen, die kein Koffein zu sich nehmen dürfen - wie zum Beispiel viele Migränepatienten -, vertragen Guaraná.

Im Gegensatz zum Kaffee-Koffein ist es zudem frei von Reizstoffen, die die Verträglichkeit beeinträchtigen könnten.
Weitere Inhaltstoffe sind die Alkaloide Theobromin und Theophyllin - therapeutisch wertvoll durch ihre anregende Wirkung. Enthalten sind auch Gerbstoffe (vor allem Tannin), die Nukleinsäuren Guanin und Adenin, Cholesterol und nicht zuletzt sogenannte Saponine. Das sind öl- und fetthaltige Pflanzenstoffe, verantwortlich für die langsame Freisetzung der Tannine und des Guaranins.
Anders als beim Kaffee wird Guaraná-Koffein dadurch nur langsam, nach und nach freigesetzt. Bei den Indianern Südamerikas galt die Frucht früher als ebenso wertvoll wie bei den Europäern Gold.

Bezugsquelle:

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ete Constanze Ebert
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Textquelle: Petra Birr - angepasst durch Constanze Ebert